Deutschland ist Weltmeister im Fußball, und wir sind Weltmeister im Kilometer machen – gefühlt zumindest. Es gibt einfach viel zu viel entdecken in diesem Riesenland, und wir versuchen, möglichst viel mitzunehmen. Was nicht immer, aber meistens, auch gut gelingt!
Neue Provinz, neues Glück! Wir sind in Chongqing, der mittlerweile achten Provinz unserer Reise (nach Beijing, Hebei, Innere Mongolei, Ningxia, Gansu, Sichuan), oder besser gesagt in der „regierungsunmittelbaren Stadt“ Chongqing, also einer Verwaltungseinheit auf Provinzebene um die Stadt Chongqing. Zieht man die regulären administrativen Stadtgrenzen zur Beurteilung heran, erstreckt sich auf einer Fläche der Größe Österreichs eine der größten Städte der Welt.
In die eigentliche Stadt Chongqing kommen wir allerdings nicht, sondern fahren nördlich vorbei Richtung Yangtze nach Wushan. Nach einer Stärkung auf dem Nachtmarkt und einer ruhigen Nacht genießen wir am Morgen eine Bootstour durch die drei kleinen Schluchten des Yangtze. Wir haben das Boot für uns und lassen uns die Sonne ins Gesicht scheinen.
Weit weniger ruhig geht es am Nachmittag zu, als wir mit einem Hydrofoil (Tragflügelboot) nach Fengjie rasen. Eigentlich wollen wir uns zwei der drei großen Schluchten ansehen, doch davon bekommen wir leider kaum etwas mit. Viel schneller als erwartet ist das rasende Vergnügen vorbei und am Zielort angekommen bietet dieser wenig spannendes, so dass wir schnell wieder im Taxi zurück zum Ausgangsort Wushan sitzen.
Dort sitzen wir schnell wieder im Auto und machen uns auf den weiteren Weg. Wir wollen weiter nach Süden, Provinz Nummer Neun erwartet uns.
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